Entscheidungshilfen für Interessierte

Alles Gute für Ihre Zukunft

Führen Sie mit uns ein informatives, unverbindliches Gespräch. Wir sind gerne für Sie da.

Überlegen Sie sich im Vorfeld, was Ihnen wichtig ist und worauf Sie im Gespräch besonders achten wollen.

Stellen Sie in dem Gespräch gezielte Fragen zur Versorgung und Pflege.

Benutzen Sie für das Gespräch einen durch Sie vorher festgelegten Fragenkatalog (eventuell auch die anhängende Checkliste).

Führen Sie das Gespräch wenn möglich nicht allein, sondern beziehen Sie eine Person Ihres Vertrauens (z.B. Angehörigen) mit ein.

Nutzen Sie hierzu auch gerne unsere nachfolgende Checkliste.

Wie war der erste Eindruck? (z.B. bei telefonischem Kontakt: Höflichkeit, Freundlichkeit, Auskunftsbereitschaft)
Liegt ein Qualitätsbericht über die Einrichtung vor? Wenn ja, ist er einsehbar?
Wird schriftliches Informationsmaterial z.B. über das Leistungsspektrum, Beschäftigungsangebote, Pflegekonzeption, Kosten etc. ausgehändigt?
Stehen seitens der Einrichtung Ansprechpartner für Fragen auch von Angehörigen zur Verfügung?
Gibt es ggf. auch abends einen Termin für Angehörige?
Kann die Beratung im Rahmen eines Hausbesuches erfolgen und entstehen dabei Kosten?

Wie gut ist die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr?
Welche Möglichkeiten bietet das Umfeld der Einrichtung (z.B. Freizeitmöglichkeiten, kulturelle Angebote, Natur, Gemeinde etc.)?
Sind Einkaufsmöglichkeiten vorhanden?
Sind Außenanlagen der Einrichtung auch mit dem Rollstuhl befahrbar?
Ist die Einrichtung alten- und behindertengerecht gebaut und eingerichtet (z.B. breite Türen, Fahrstühle für Rollstuhlfahrer bedienbar, Duschen ebenerdig und Haltegriffe im Bad)?
Wie groß sind die einzelnen Wohnbereiche?
Sind Räumlichkeiten für Veranstaltungen vorhanden und können diese bei Bedarf für Privatfeiern benutzt werden?
Gibt es ein Gästezimmer für Angehörige?
Werden Einzelzimmer angeboten?
Kann eigenes Mobiliar mitgebracht bzw. können die Zimmer individuell eingerichtet werden?
Welche Möglichkeiten bieten evtl. Doppelzimmer zur Wahrung der Privatsphäre?
Bieten die Zimmer ausreichend Platz für bequeme Sitzmöbel/Fernsehsessel?
Gibt es im Zimmer abschließbare Fächer für Wertgegenstände?
Besteht die Möglichkeit eines eigenen Telefonanschlusses?
Hat die Einrichtung eine wohnliche Atmosphäre?
Ist eine einfache Orientierung in der Einrichtung möglich (z.B. Wegweiser, farbliche Kennzeichnung der Etagen, Namensschilder, Hinweisschilder für Fluchtwege)?

Gibt es für die Pflege feste Bezugspersonen (die Pflegepersonen sollten so wenig wie möglich wechseln)?
Können Wünsche bezüglich der Pflegeperson geäußert werden (z.B. Geschlecht, Sympathie)?
Wird die Pflege so gestaltet, dass vorhandene Fähigkeiten gefördert werden (z.B. genügend Zeit beim Waschen, Anziehen, Gehen)?

Ist „Probewohnen“ möglich?
Wie wird der Einzug/Umzug seitens der Einrichtung gestaltet?
Gibt es Regelungen bezüglich ärztlicher Versorgung? (z.B. kann der Hausarzt beibehalten werden, kommen bei Bedarf Fachärzte in die Einrichtung)
Welche Getränke werden unentgeltlich zur Verfügung gestellt?
Welche Getränke können käuflich erworben werden? (Preisliste)
Ist im Speiseraum eine Wahl des Tischnachbarn möglich?

Werden Ihre Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse in der Einrichtung berücksichtigt? (z.B. spätes Aufstehen, Beschäftigungsangebote)
Gibt es eine Menüauswahl beim Essen?
Bietet die Einrichtung Diäten/Schonkost an?
Werden flexible Essenszeiten angeboten?
Können Vorlieben/Abneigungen beim Essen und Trinken berücksichtigt werden?

Welche Angebote der Beschäftigung oder Betreuung bietet das Haus an? (wöchentlich wiederkehrende Beschäftigungsangebote, kulturelle Veranstaltungen, Ausflüge, jahreszeitliche Feste etc.)
Welche Dienstleistungen werden angeboten? (z.B. Friseur, Kiosk, Einkäufe)
Welches Angebot besteht im Rahmen der seelsorgerischen Betreuung?

Gibt es ein spezielles Angebot für Kurzzeitpflegegäste?
Werden die Kurzzeitpflegegäste in das Heimgeschehen mit eingebunden? Wenn ja, wie?

Wie sieht ein typischer Behandlungsplan für meine Erkrankung aus?
 Gibt es eine spezielle Abteilung oder ein spezielles Behandlungskonzept für meine Erkrankung?
Entscheide ich gemeinsam mit dem behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten über meine Behandlung („partizipative Entscheidungsfindung“)?
Werden Angehörige/Betreuer in die Behandlung mit einbezogen?
Welche Behandlungsalternativen habe ich?
Kann ich mitentscheiden, mit welchen Medikamenten und in welcher Dosierung ich behandelt werde?
Kann ich mitentscheiden, wie oft ich Psychotherapie erhalte?
Welche zusätzlichen Therapien bekomme ich angeboten?